Wat is!? – Vergast das linke Pack!

„Euch versifftes linkes Pack sollte man einfach vergasen!“, ruft Manni, kaum dass ich einen Fuß in die Kneipe gesetzt habe. Außer Manni, der Uschi und mir is‘ noch niemand da.

Ich ignorier Manni also und bestell ein Herrengedeck. Das wird ein langer Abend.

„Haste mich nich‘ verstanden?“, fragt Manni, als Uschi mir ein Pils und ein Korn vorsetzt und vielsagend mit den Augen rollt. Ich rolle zurück und schweige erstmal weiter.

„Deportieren muss man euch!“ Ich atmete tief durch. Ich muss ja nicht über jedes Stöckchen springen, aber irgendwann reicht’s ja doch mal.

„Fahr mal runter“, sage ich also, „bevor du mit deiner Volksverhetzung weitermachst!“ „Wat denn? Ich hab‘ doch wohl Meinungsfreiheit! Und ich sag dir, dat ihr vergast gehört, ihr Schweine!“

Ich schau zu ihm rüber und zucke die Achseln. Ein Korn auf Ex.

„Und dir sollte man die Klöten abschneiden und dich ausbluten lassen!“, sage ich und spüle den Schnaps mit Bier runter. Herrlich.

Manni schaut mich betreten an.

„Willst du eins auf die Fresse, dat kannst du haben, du…“ „Mach mal halblang. Wenn du mich vergasen willst, darf ich dir wohl die Eier abschneiden, oder? Nennt sich Notwehr!“ „Dat is‘ doch ganz wat anderes!“ „Ach so. Also habe ich keine Meinungsfreiheit?“ „Dat hab ich nich‘ gesagt! Du verdrehst mir wieder alles im Mund, du…“ „Pass auf Manni, du hast gerade selbst gemerkt, dass es nicht schön ist, wenn dir einer was tun will, oder? Können wir langsam mal anfangen verbal abzurüsten und die Beschimpfungen und Bedrohungen sein zu lassen?“

Manni grinst bei meinen Worten. „Ha, jetzt haste dich aber reingeritten! Die Nahles darf dat nämlich, oder willste die etwa kritisieren, weil die der CDU auf die Fresse hauen will?“ „Gerade Andrea Nahles würde ich dafür kritisieren“ „Ach echt?“ „Natürlich. Sie sitzt der SPD-Fraktion im Bundestag vor. Sie ist Oppositionsführerin. Das ist eine große und wichtige Rolle innerhalb einer Demokratie. Aus dieser Position heraus jemandem auf die Fresse hauen zu wollen ist einfach nur daneben und unwürdig! Es reicht, wenn die Rechten sowas machen. Als Demokrat darf man deren Ton nicht aufnehmen. So geht die Debattenkultur endgültig den Bach runter! Das geht einfach nicht! Genauso wenig wie jemanden vergasen oder deportieren zu wollen, klar? Da brauch ich die Nazikeule gar nicht zu schwingen, das machst du dann schon selbst! Also, einigen wir uns darauf, dass wir das in Zukunft lassen?“

Manni blickt auf den Boden und ich blicke eine Weile mit ihm runter. Der Laden wird überraschend oft gewischt, stelle ich fest.

„Aber dat is‘ doch keine Demokratie mehr, wenn man nich‘ sagen darf, wat man will! Die CSU hat schon ganz recht, wenn sie sagt, dat man gegen Denkverbote vorgehen muss! Ihr seid nämlich blöde Linksfaschisten!“ „Manni?“ Ich blicke ihn streng an. „Is` aber doch wahr! Wenn man nicht alles denken und sagen darf, is‘ dat undemokratisch!“ „Denken kannst du, was du willst! Gerade, dass man manche Dinge nicht sagen darf, das ist im Kern demokratisch!“ „Dat versteh ich nich‘“, sagt Manni und bestellt ebenfalls ein Herrengedeck. Ich lass mir auch noch eins kommen.

„Im Wesentlichen zwei Gründe, Manni. Erstens: Eine Demokratie muss die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft schützen. Deswegen darf man nicht gegen Minderheiten hetzen. Deswegen darf man den Holocaust nicht leugnen. Und deswegen darf man andere nicht beleidigen oder bedrohen. Eine Demokratie funktioniert nur, wenn sich auch die Schwachen äußern dürfen, ohne Angst vor den Folgen haben zu müssen“ „Aber ich will doch keinem wat tun!“ „Du redest aber so. Und das reicht oft schon. Und je mehr Leute so reden, desto unangenehmer wird das Klima für die Schwachen. Weil man irgendwann wirklich Angst bekommt. Vielleicht nicht direkt, dass man tatsächlich vergast wird. Aber wenn ein Schwuler oder Moslem oder Linker allein mit fünf von deiner Sorte in einer Kneipe hockt, dann kann dem schon angst werden, sich zu outen und eins auf die Fresse zu kriegen!“

Ich trink einen großen Schluck Bier. „Also, einigen wir uns darauf, dass das nicht geht?“ Manni druckst ein bisschen rum. Dann stimmt er grummelnd zu. Wir stoßen an. Ex und hopp.

„Der zweite Grund ist, dass wir Grenzen des Sagbaren brauchen: Wenn wir jedes Mal aufs Neue anfangen, über den Sinn und Zweck von Demokratie, Religionsfreiheit, Minderheitenrechten und so weiter zu diskutieren, kommen wir inhaltlich doch keinen Deut voran. Im Gegenteil, wir stellen unsere Demokratie damit in Frage. Sogar dann, wenn wir sie verteidigen“ „Heute sagste aber echt weise Sachen. Kannste dat auch mal vernünftig erklären?“

Ich bestell noch ein Herrengedeck. Manni zieht mit.

„Schau mal, das siehst du super am Umgang der Medien mit den Juden während der Weimarer Republik, da…“ „Ach, jetzt kommen die alten Kamellen wieder. Und direkt die Nazikeule. Weißte, dat ihr Gutmenschen da immer drauf rumreiten müsst!“ „Lass mich doch erst Mal ausreden. Das Thema ist bis heute relevant. Die Nazis haben Juden bedroht. Was ist dann passiert? Die meisten Medien in Weimar haben in der Folge gar nicht so sehr über den Antisemitismus gesprochen, sondern über die Judenfrage. Es wurde diskutiert, aus welchem Gründen Juden in Deutschland leben dürfen. Irgendwann wurde von guten, anständigen Juden gesprochen, die man doch bitte unter uns dulden sollte. Durch das ständige Begründen und Rechtfertigen entstand der Eindruck, dass das Existenzrecht der Juden tatsächlich diskutierbar wäre. Die Opfer wurden solange als Problem dargestellt und diskutiert bis die Täter ihr Existenzrecht letztlich abgeschafft haben. Die Weimarer Republik hat sich in den Holocaust diskutiert!“

Uschi bringt die Gedecke und wir ziehen erst mal den Korn weg, dann das Bier hinterher.

„Ja, aber wat hat dat denn mit meiner Meinungsfreiheit heute zu tun?“ „Dadurch, dass wir uns von Pegida und AfD immer wieder in Debatten verwickeln lassen, rechtfertigen wir diese Debatten. Wenn wir anfangen zu erklären, dass Muslime natürlich zu Deutschland gehören und Verständnis für Menschen heucheln, die etwas anderes denken, stellen wir das Existenzrecht der Muslime in Deutschland in Frage. Sprechen wir in Talkshows nicht schon ewig darüber, was wir von guten Moslems erwarten? Fallen nicht schon längst Sätze wie Der ist ja integriert, der darf ja gerne bleiben? Wir tun unbewusst so, als wäre das diskutierbar, ob der Islam zu uns gehört oder nicht, als ob es eine Rolle spielte, ob uns ein Mensch sympathisch ist oder nicht. Das ist eine Illusion. Es ist im Grundgesetz festgeschrieben und damit unverbrüchlich!“ „Und deswegen sollten wir das nicht mehr diskutieren oder wat?“ „Zumindest nicht in so einer massiven Dauerbeschallung wie in den letzten Jahren! Auch wenn die CSU schon angekündigt hat, dass wegen ein paar Wählerstimmen machen zu wollen: Wer Kreuze abnehmen, Schweinefleisch verbannen und Martinsumzüge in Lichterfest umbenennen will, ist nicht tolerant, sondern betreibt gefährliche Selbstverleugnung. So schreibt die CSU es im aktuellen zehn Punkte-Plan“ „Dat is‘ aber auch gut so! Ich lass mir doch meine Currywurst nich‘ verbieten! Oder soll ich so’n Tofuscheiss fressen?“ Ich besehe mir verstohlen Mannis monströse Wampe und frage mich unwillkürlich, wie viele Schweine und Bierfässer dafür wohl ihr Leben lassen mussten.

„Manni, die CSU lügt doch mal wieder! Niemand benennt Martinsumzüge um. Oder gar Weihnachtsmärkte. Zumindest nicht aus religiösen Gründen. Dir will auch niemand Schweinefleisch verbieten. Es gab mal eine Diskussion, weil einige Catering-Firmen in Schulkantinen und Kitas kein oder nur selten Schweinefleisch angeboten haben – mangels Nachfrage. Und ja, das liegt auch daran, dass es mehr Muslime in Deutschland gibt. Aber auch ein Stück weit am Gesundheitsbewusstsein von Eltern und Pädagogen. Ein Verbot wurde nie ernsthaft überlegt!“ „Und die Kreuze! Die sind doch jetzt verboten!“ „Ja und nein. Das gilt teilweise in Schulen. Und ist von Bundesland zu Bundesland anders. Der Witz an der Sache ist: Das ganze Wirrwarr entstand, weil eine Lehrerin in Baden-Württemberg im Dienst kein Kopftuch tragen sollte. Danach mussten die Länder gesetzliche Regelungen für das Tragen weltanschaulicher Symbole verabschieden. Und da gleiches Recht für alle gilt…“ „Aber wir sind doch ein christliches Land!“ „Wir sind ein säkuläres Land. Oder gehör ich als Atheist demnächst auch nicht mehr dazu? Wann warst du eigentlich das letzte Mal in der Kirche, Manni?“

Manni trinkt erstmal in Ruhe sein Bier aus und geht eine rauchen. Ich bestell uns beiden eine neue Runde. Als er wiederkommt, scheint er nachgedacht zu haben.

„Also findest du, wir sollten über manche Sachen gar nicht erst diskutieren?“ „Genau das. Es muss rote Linien geben“ „Im Notfall also Zensur oder wat?“ „Nein, sondern Vernunft. Erstens muss man nicht auf jede Provokation sofort reagieren. Zweitens kann man durchaus miteinander über bestimmte Dinge sprechen, wenn dazu wirklich Bedarf besteht. Wir beide reden ja auch gerade, oder? Aber man muss die roten Linien nicht dauernd debattieren. Es hilft niemandem außer der CSU und der AfD, wenn wir weiter über Selbstverständlichkeiten des Rechtsstaates diskutieren, statt die echten Probleme anzugehen! Über die Rolle von Muslimen in Deutschland reden wir schon seit Jahrzehnten. Nicht erst seit der AfD. Es ist nur wieder heftiger geworden. Es muss irgendwann auch mal genügen. Wir dürfen nicht solange diskutieren, bis die Rassisten und Islamophoben Ruhe geben. Das werden sie nämlich niemals!“ „Aber dat Volk muss doch seine Meinung sagen dürfen! Die Angst von so arme Bürger wie ich einer bin muss doch Thema sein!“ „Zwölf Prozent der Bevölkerung sind so unzufrieden, dass sie AfD wählen. Die haben genau ein Thema: Flüchtlinge und Muslime. Was an sich schon ein Witz ist, weil die Themen nur begrenzt zusammengehören. Diese zwölf-Prozent-Partei hat die Republik jetzt zwei Jahre vor sich hergetrieben und Debatten über andere wichtige Themen verhindert. Reicht es nicht langsam, Manni? Seit ihr noch nicht genug gehört worden? Bildungschancen für Geringverdiener, eine dringend notwendige Rentenreform, Finanzmarktregulierung, ökologische Themen wie Energiegewinnung oder Elektromobilität fanden kaum statt.“

Ich trink mein Bier aus und stelle fest, dass ich es wirklich leid bin.

„Und die Hälfte der Diskussion findet noch auf der Basis von Lügen und überzogenen Darstellungen statt. Ich sag nur: Martinsumzüge, Schweinefleisch und Kruzifixe! Man kann Lügen auch so lange verbreiten, bis sie als Wahrheit anerkannt werden. Die Idee hatte übrigens Joseph Goebbels schon, als…“ „Is‘ ja gut! Ich schmeiß noch `ne Runde!“ Ein Mann, ein Wort. Wir stoßen an.

„Also Schweigen wir die Probleme im Land einfach tot?“ „Nein, wir sollten nur genau drüber nachdenken auf welche Beiträge von rechts wir wirklich reagieren müssen. Das erfordert Fingerspitzengefühl, zugegeben“ „Also ignorierste mich jetzt einfach immer oder wat?“ „Zumindest so lange, bis du mir endlich mal einen Ausländer zeigst, der dir wirklich und ernsthaft und nachweisbar deine Kultur geklaut hat. Dann können wir wieder drüber reden. Kulturdiebstahl ist ja nun mal auch ein No Go!“ „Jetzt nimm mich doch nich‘ so auf den Arm! Aber du hast ja vielleicht schon recht. Hab mich da ein bisschen reingesteigert. Aber wenne mal ehrlich bist, steigst du da ja auch drauf ein!“

Ich seufze. Da hat er recht.

„Stimmt, Manni. Ich steige da immer viel zu schnell drauf ein. Und den Fehler machen die meisten Menschen im Moment. Wenn die AfD jetzt öfter im Bundestag spricht, müssen wir uns das ganz schnell abgewöhnen. Sonst schafft sich nach Weimar auch die Bundesrepublik eines Tages ab.“

Ich gebe noch eine Runde aus. Dann fällt mir was ein.

„Warum“, frage ich Manni, „wolltest du mich eigentlich nochmal vergasen?“ „Dat is‘ jetzt auch nich‘ mehr wichtig“, sagt er. „Lass uns doch lieber einen trinken und vernünftig drüber reden, wie man den Weltuntergang verhindert!“ Was soll ich ihm da widersprechen?

„Ach, eins noch“, sagt er nach einer Weile des Schweigens. „Schreibste über die Sache heute wieder in deinem Blog?“ „Vielleicht. Ich weiß nicht. Wäre doch zynisch, wenn ich der AfD eigentlich die Aufmerksamkeit verweigern will und dafür eintrete, die verbale Eskalation runterzuschrauben, oder?“ „Schon, aber wenn du wat mit vergasen im Titel hast, werden bestimmt eine Menge Leute draufklicken! Die Medien überbieten sich doch inne Wortwahl, wenn es um Krisen geht. Wat für Plasberg klappt, klappt auch bei dir, wah. Die Menschen sind einfach sensationsgeil!“

Da hat er wohl recht. Oder warum hast du auf diesen Beitrag geklickt?

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